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Gabriela Sremac: Ich habe mehr als mein halbes Leben bei der Bank verbracht. Dabei hat sich vieles verändert. Die Prozesse sind dank Technologie und Digitalisierung viel schneller und effizienter geworden. Markant verändert hat sich vor allem auch der Kundenfokus. Der alte «Bänkler» agierte früher eher wie ein Beamter. Heute ist es ein Miteinander mit den Kunden auf Augenhöhe. Unsere Bank will unkompliziert die bestmögliche individuelle Beratung bieten.
Filialen hat Cembra in
der Schweiz
Christa Rigozzi und Gabriela Sremac
«Ich versuche immer, Lösungen zu finden, um die Bedürfnisse der Kunden optimal abzudecken. Ich behandle sie stets so, wie ich gerne selber behandelt werden möchte.»
Ich versuche Lösungen zu finden, um die Bedürfnisse der Kunden optimal abzudecken. Unsere Prozesse sind transparent und nachvollziehbar. Der nächste Schritt ist für den Kunden immer klar definiert. Wir wollen Vertrauen aufbauen und Nähe schaffen. Ich behandle die Kunden stets so, wie ich gerne selber behandelt werden möchte. So komme ich nicht in Versuchung, die Anliegen nur aus Sicht der Bank zu betrachten, sondern stelle den Menschen in den Vordergrund.
Sie sind transparent und leicht verständlich. Aufgrund gesetzlicher und regulatorischer Vorschriften sind die Verträge aber umfangreich geworden. Wir bieten unseren Kunden deshalb die Möglichkeit, sich auf verschiedenen Wegen zu informieren – in einer persönlichen Beratung in der Filiale, online oder am Telefon. Im Gespräch können wir dann individuell auf die Wünsche des Kunden eingehen. Jeder Kunde hat andere Bedürfnisse, die wir mit den verschiedenen Kanälen abdecken können.
Das habe ich mich auch schon oft gefragt. Seit meinem ersten Arbeitstag in dieser Bank fühle ich mich hier wohl – es passt einfach mit uns beiden. Die Bank hat grosse Veränderungen durchgemacht. In diesem dynamischen Umfeld konnte ich mich ständig weiterentwickeln und neue Aufgaben übernehmen. Ich wurde gefördert und gefordert. Auch als ich Mutter wurde, konnte ich flexibel weiterarbeiten.
Eine vielseitige Arbeit, die Chance, sich weiterzuentwickeln, marktgerechte Löhne und einen attraktiven Arbeitsplatz. Vielfalt wird grossgeschrieben. Spannend für mich ist auch der persönliche Kontakt mit den Kunden. Wir kennen oft ihre Lebensgeschichte und erfahren viel Persönliches. Auch nach 28 Jahren in der Bank erlebe ich immer wieder Neues.
Wenn ich mich in meinem Bekanntenkreis umhöre, denke ich, Cembra bietet tatsächlich mehr Freiheiten als andere Unternehmen. Unsere Hierarchie ist flach. Ich habe die Freiheit, jederzeit auf jedermann direkt zuzugehen und offen und ehrlich meine Meinung zu sagen. Das schätze ich sehr. So bleibe ich authentisch und verschaffe mir auch mal Gehör und Luft, wenn ich etwas nicht so gut finde. Ich versuche in meinem Team optimale Arbeitsbedingungen zu schaffen, um eine flexible Work-Life-Balance zu ermöglichen, sei es mit spontanen Kompensationen oder mit Teilzeitanstellungsmodellen. Ein Drittel meiner Mitarbeitenden arbeitet Teilzeit.
Unsere Werte – Engagement, Kundenfokus, Verantwortung und Vielfalt – sind wichtig für die Teamdynamik. Man kann sie schwer messen, sie sind jedoch ausschlaggebend für die Leistung und die Bindung der Mitarbeitenden an das Unternehmen – und damit für den Erfolg der Bank. Sie zeigen uns den Weg, wie wir etwas umsetzen wollen.
arbeitet seit Januar 1990 in verschiedenen Positionen bei der Bank. Sie begann als Kreditsachbearbeiterin bei Bank Finalba, wurde Teamleiterin bei Bank Prokredit, später Filialleiterin bei GE Capital und GE Money Bank. Seit dem Börsengang von Cembra Money Bank im Oktober 2013 ist sie Regionenleiterin, verantwortlich für die Filialen St. Gallen, Winterthur und Chur. Sie führt Teams mit insgesamt 16 Mitarbeitenden. Gabriela hat eine 15-jährige Tochter.