Geschäftsbericht 2017

Un­kom­pli­ziert
«Unser Ziel ist immer, un­kom­pli­ziert die best­mögliche indivi­duelle Beratung zu bieten.»

Christa Rigozzi: Gabriela, du bist seit 28 Jahren Mitarbeiterin dieser Bank. Wie hat sie sich im Lauf der Zeit verändert?

Gabriela Sremac: Ich habe mehr als mein halbes Leben bei der Bank verbracht. Dabei hat sich vieles verändert. Die Prozesse sind dank Technologie und Digitalisierung viel schneller und effizienter geworden. Markant verändert hat sich vor allem auch der Kundenfokus. Der alte «Bänkler» agierte früher eher wie ein Beamter. Heute ist es ein Mitein­ander mit den Kunden auf Augenhöhe. Unsere Bank will unkompliziert die bestmögliche individuelle Beratung bieten.

Filialen hat Cembra in
der Schweiz

Christa Rigozzi und Gabriela Sremac

«Ich ver­suche immer, Lö­sun­gen zu finden, um die Be­­dürf­nis­se der Kun­den op­ti­mal ab­zu­dec­ken. Ich be­hand­le sie stets so, wie ich gerne selber be­han­delt werden möchte.»

Was tust du, damit die Kunden Cembra als un­kom­plizierte Bank wahr­nehmen?

Ich versuche Lösungen zu finden, um die Be­dürfnisse der Kunden optimal ab­zu­decken. Unsere Prozesse sind trans­parent und nach­voll­ziehbar. Der nächste Schritt ist für den Kunden immer klar definiert. Wir wollen Ver­trauen aufbauen und Nähe schaffen. Ich be­handle die Kunden stets so, wie ich gerne selber behandelt werden möchte. So komme ich nicht in Ver­suchung, die Anliegen nur aus Sicht der Bank zu betrachten, sondern stelle den Menschen in den Vorder­grund.

Was zeichnet die Cembra-Produkte aus?

Sie sind trans­parent und leicht ver­ständlich. Aufgrund ge­setz­licher und regula­torischer Vor­schriften sind die Ver­träge aber umfang­reich geworden. Wir bieten unseren Kunden deshalb die Möglich­keit, sich auf ver­schiede­nen Wegen zu infor­mieren – in einer persön­lichen Be­ratung in der Filiale, online oder am Telefon. Im Gespräch können wir dann indi­vi­duell auf die Wünsche des Kunden eingehen. Jeder Kunde hat andere Be­dürf­nisse, die wir mit den ver­schiedenen Kanälen abdecken können.

Was hält dich so lange bei der Bank?

Das habe ich mich auch schon oft gefragt. Seit meinem ersten Arbeits­tag in dieser Bank fühle ich mich hier wohl – es passt einfach mit uns beiden. Die Bank hat grosse Ver­änderungen durch­gemacht. In diesem dyna­mischen Umfeld konnte ich mich ständig weiter­entwickeln und neue Auf­gaben über­nehmen. Ich wurde gefördert und gefordert. Auch als ich Mutter wurde, konnte ich flexibel weiter­arbeiten.

Was bietet Cembra den Mitarbeitenden?

Eine viel­seitige Arbeit, die Chance, sich weiter­zu­ent­wickeln, markt­gerechte Löhne und einen attraktiven Arbeitsplatz. Vielfalt wird gross­geschrieben. Spannend für mich ist auch der persön­liche Kontakt mit den Kunden. Wir kennen oft ihre Lebens­geschichte und erfahren viel Persön­liches. Auch nach 28 Jahren in der Bank erlebe ich immer wieder Neues.

Bietet dir Cembra Freiheiten, die andere Arbeit­geber nicht bieten?

Wenn ich mich in meinem Be­kannten­kreis umhöre, denke ich, Cembra bietet tat­sächlich mehr Frei­heiten als andere Unter­nehmen. Unsere Hierarchie ist flach. Ich habe die Frei­heit, jederzeit auf jeder­mann direkt zuzugehen und offen und ehrlich meine Meinung zu sagen. Das schätze ich sehr. So bleibe ich authen­tisch und ver­schaffe mir auch mal Gehör und Luft, wenn ich etwas nicht so gut finde. Ich versuche in meinem Team optimale Arbeits­bedingungen zu schaffen, um eine flexible Work-Life-Balance zu er­möglichen, sei es mit spontanen Kompen­sationen oder mit Teil­zeit­an­stellungs­modellen. Ein Drittel meiner Mit­arbeiten­den arbeitet Teilzeit.

Welche Rolle spielen die Cembra-Werte in deiner täglichen Arbeit und in deinem Team?

Unsere Werte – Engagement, Kunden­fokus, Ver­ant­wortung und Vielfalt – sind wichtig für die Team­dynamik. Man kann sie schwer messen, sie sind jedoch ausschlag­gebend für die Leistung und die Bindung der Mit­arbeiten­den an das Unter­nehmen – und damit für den Erfolg der Bank. Sie zeigen uns den Weg, wie wir etwas um­setzen wollen.

Gabriela Sremac

Gabriela Sremac

arbeitet seit Januar 1990 in ver­schiede­nen Posi­tionen bei der Bank. Sie begann als Kredit­sach­­bear­beiterin bei Bank Finalba, wurde Team­leiterin bei Bank Prokredit, später Filial­leiterin bei GE Capital und GE Money Bank. Seit dem Börsen­gang von Cembra Money Bank im Oktober 2013 ist sie Regionen­leiterin, ver­ant­wortlich für die Filialen St. Gallen, Winterthur und Chur. Sie führt Teams mit insgesamt 16 Mit­arbeiten­den. Gabriela hat eine 15-jährige Tochter.